Bewerbende setzen auf Stabilität: Trend zur Kandidatenorientierung am Ende?
Der Trend zur Kandidatenorientierung auf dem Arbeitsmarkt ist möglicherweise gebrochen. Das zeigt eine aktuelle Umfrage von softgarden, für die der Recruitingspezialist von Februar bis April dieses Jahres 5.475 Bewerbende befragt hat. Demnach nimmt der Anteil der Joboptimierer unter den Bewerbenden ab, mehr Menschen sind wieder zu einem beruflich bedingten Umzug bereit. Langfristige Beschäftigungssicherheit spielt in dieser Situation eine große Rolle ...KfW Research: Stimmung im Mittelstand weckt Hoffnungen auf wirtschaftliche Trendwende
Die Entwicklung des Geschäftsklimas im deutschen Mittelstand weckt Hoffnungen auf eine Verbesserung der wirtschaftlichen Lage in Deutschland. Im Mai stieg das KfW-ifo-Mittelstandsbarometer das dritte Mal in Folge - um deutliche 2,5 Zähler auf nun minus 14,7 Punkte. Damit lag es zwar weiterhin unter dem langjährigen Durchschnitt, der durch die Nulllinie markiert wird. Gemäß Daumenregel ist die Trendwende zum Besseren mit ...Studie: Burnout im Job – warum das Risiko zwischen 31 und 40 Jahren am größten
Die diesjährige Ausgabe der größten deutschen Beschäftigtenstudie zur psychischen Gesundheit am Arbeitsplatz " Workplace Insights 2025" zeigt: Die Burnout-Gefahr ist keine Ausnahmeerscheinung, sondern erreicht systematisch im mittleren Erwerbsalter ihren Höhepunkt. Beschäftigte zwischen 31 und 40 Jahren schätzen ihr Burnout-Risiko am höchsten ein. Die Ergebnisse zeigen, mit welchen Herausforderungen im Arbeitsalltag das Burnout-Risiko zusammenhängt - und dass sich der Arbeitsalltag mit ...Zu alt, zu teuer – und nicht teamfähig: Altersbilder zwischen Vorurteil und Realität
Angesichts des zunehmenden Fachkräftemangels stehen viele Unternehmen vor einer wachsenden Herausforderung: Ausgeschriebene Stellen bleiben unbesetzt, weil schlicht das Personal fehlt. Der demografische Wandel verschärft diese Entwicklung dramatisch. Wenn die geburtenstarken Babyboomer bis 2035 in den Ruhestand gehen, könnten bis zu sieben Millionen Arbeitskräfte auf dem deutschen Arbeitsmarkt fehlen - eine Lücke, die durch Zuwanderung oder Ausbildung allein kaum zu schließen ...11,4 % mehr Gründungen größerer Betriebe im 1. Quartal 2025 als im Vorjahresquartal
Im 1. Quartal 2025 wurden in Deutschland rund 36 500 Betriebe gegründet, deren Rechtsform und Beschäftigtenzahl auf eine größere wirtschaftliche Bedeutung schließen lassen. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das 11,4 % mehr neu gegründete größere Betriebe als im 1. Quartal 2024. Gleichzeitig stieg jedoch auch die Zahl der vollständigen Aufgaben von Betrieben mit größerer wirtschaftlicher Bedeutung um 10,0 ...Mittelstand verwendet sieben Prozent der Arbeitszeit für bürokratische Prozesse
Die Beschäftigten der rund 3,8 Millionen mittelständischen Unternehmen in Deutschland verwenden im Durchschnitt rund sieben Prozent ihrer Arbeitszeit für bürokratische Prozesse. Das entspricht durchschnittlich 32 Stunden im Monat pro Unternehmen - oder 1,5 Milliarden Arbeitsstunden im Jahr.Anreize für (neue) Mitarbeitende – wo setzen Unternehmen an?
Fachkräfte zu gewinnen und zu halten, bleibt eine der größten Herausforderungen für Unternehmen. Viele Personalverantwortliche setzen deshalb auf Anreize, um Mitarbeitende von sich zu überzeugen, zeigt die aktuelle Randstad-ifo-Personalleiterbefragung (Q1 2025).Deutschland weiterhin unter den Top 5 Investitionsländern weltweit
Der diesjährige Foreign Direct Investment Confidence Index (FDICI) der globalen Unternehmensberatung Kearney zeigt: Trotz der derzeit herrschenden globalen Unsicherheiten behauptet Deutschland seinen Platz im Ranking für ausländische Direktinvestitionen in Europa, gemeinsam mit Großbritannien. Erstmals sind die Schwellenländer Kuweit und Bulgarien unter den Top 25.Gefahr einer Insolvenz war in 2024 im Verkehrs- und Logistikbereich am höchsten
Die Gefahr einer Insolvenz ist 2024 in den meisten Wirtschaftszweigen gestiegen, am höchsten war sie im Verkehrs- und Logistikbereich: Hier stellten 14 von 1.000 umsatzsteuerpflichtigen Unternehmen einen Insolvenzantrag. Im Baugewerbe, im Bereich sonstige wirtschaftliche Dienstleistungen und im Gastgewerbe waren es 10 von 1.000 Unternehmen.Unternehmen erwarten Bürokratieabbau: fast einstimmig
In Berlin steht ein Regierungswechsel bevor und Personalverantwortliche in deutschen Unternehmen wünschen sich vor allem Entbürokratisierung und Digitalisierung der Behörden. Anreize zur höheren Erwerbsbeteiligung rangieren ebenfalls oben auf der Liste der Prioritäten für die Wirtschaft.