Paarberatung Schärer-Hansen: Wie Überarbeitung Partnerschaften zerstören kann

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Kaum eine Beziehung ist frei von Krisen und Tiefpunkten – jedoch müssen diese nicht ihr Ende sein! Thomas Schärer und Jeannette Hansen Schärer sind seit 25 Jahren verheiratet und haben selbst schon heftige Krisen durchgestanden. Heute betreiben sie gemeinsam die Paarberatung Schärer-Hansen und haben es sich zur Aufgabe gemacht, Konflikte in den Beziehungen ihrer Kunden nachhaltig aufzulösen und die Bedürfnisse der Partner wieder in Einklang zu bringen. Hier erfahren Sie, welche gravierenden Folgen Überarbeitung für eine harmonische Partnerschaft haben kann.

Überstunden, harte Arbeitstage und ungünstige Zeitplanung sorgen bei vielen Menschen für große Probleme, Arbeit und Privatleben in Einklang miteinander zu bringen. Gerade dann, wenn der Job einem viel abverlangt, fällt es oftmals schwer, auf die Bedürfnisse des Partners und die Verpflichtungen zu Hause einzugehen. So etwas strapaziert natürlich auch langlebige Beziehungen und Ehen. „Stimmt die Work-Life-Balance nicht, nehmen Beschäftigte den Stress mit nach Hause und lassen ihn in manchen Fällen unbewusst an ihren Partnern aus“, warnen Thomas Schärer und Jeannette Hansen Schärer, Geschäftsführer der Paarberatung Schärer-Hansen.

„Um zu verhindern, dass es zu einem Teufelskreis kommt, muss daher ein Gleichgewicht gefunden werden, mit dem beide Partner zufrieden sind“, ergänzen sie. Mit ihrem Erfahrungsschatz aus 25 Ehejahren unterstützen die beiden Experten der Paarberatung Schärer-Hansen Paare in der Krise dabei, ganzheitliche und nachhaltige Lösungen für ihre Beziehungsprobleme zu finden. Dabei schöpfen sie ihre Expertise aus eigenen bewältigten Krisen und koppeln diese Erfahrung mit bewährten Methoden der Persönlichkeitsentwicklung. Welche negativen Effekte eine schlechte Work-Life-Balance hat und was sich dagegen machen lässt, haben Thomas Schärer und Jeannette Hansen Schärer im Folgenden zusammengefasst. 

Thomas Schärer und Jeannette Hansen Schärer von der Paarberatung Schärer-Hansen: Wenn der Stress zum Dauerzustand wird

Die Work-Life-Balance steht in direktem Zusammenhang zum Wohlbefinden und der Produktivität. „Wer zu lange und zu hart arbeitet oder nach der Arbeit keinen klaren Schlussstrich zieht, tut damit niemandem einen Gefallen. Stress entwickelt sich dadurch nämlich zum Dauerzustand, was langfristig sowohl dem Wohlbefinden als auch der körperlichen und mentalen Leistungsfähigkeit schadet“, so Thomas Schärer von der Paarberatung Schärer-Hansen. Dies kann weitreichende Folgen haben: Burnout, Stimmungsschwankungen und höhere Anfälligkeit für Krankheiten gehen besonders oft mit einer unausgeglichenen Work-Life-Balance einher.

Thomas Schärer und Jeannette Hansen Schärer von der Paarberatung Schärer-Hansen

Thomas Schärer und Jeannette Hansen Schärer von der Paarberatung Schärer-Hansen haben es sich zur Aufgabe gemacht, Konflikte in den Beziehungen ihrer Kunden nachhaltig aufzulösen.

Gleichzeitig sucht sich der Stress aus dem Beruf auf Dauer so gut wie immer ein Ventil. „Menschen, die ständig im Stress sind, sind oft erheblich reizbarer im Umgang mit anderen und anfälliger für negative Emotionen“, erklärt Jeannette Hansen Schärer. Dadurch kommt es nicht selten vor, dass aus dem Dauerstress heraus eine grundlegende Unzufriedenheit mit dem Arbeitsplatz entsteht, die auch dem Verhältnis zu den Kollegen und somit dem Betriebsklima schadet.

Stress verfolgt Beschäftigte nach Hause

Genau wie auf der Arbeit macht eine unausgeglichene Work-Life-Balance sich auch im Privaten, insbesondere aber im Verhältnis zum Partner, bemerkbar. „Man stelle sich die Situation einmal so vor: Ein hart arbeitender Beschäftigter kommt vollkommen erschöpft und gestresst zu seiner Partnerin oder seinem Partner nach Hause“, erörtert Thomas Schärer beispielhaft. „Zu diesem Zeitpunkt hat er oft schlichtweg nicht mehr die Energie, sich mit ihr oder ihm zu befassen, was sich jedoch vonseiten des Partners nur schwer nachvollziehen lässt.“

Konflikte, Beziehungskrisen und Unzufriedenheit mit der Beziehung sind dadurch nahezu vorprogrammiert. Nicht nur führt die Überarbeitung dazu, dass sich viele Partner emotional voneinander distanzieren und Kommunikationsprobleme entstehen, sondern sie wirkt sich auch auf das Zusammenleben als solches aus. „Partnerinnen und Partner von Workaholics fühlen sich oft vernachlässigt oder mit ihren Verantwortlichkeiten im Privaten allein gelassen, während Letztere sich unberechtigt angegriffen fühlen, wenn dies zur Sprache kommt“, merkt Jeannette Hansen Schärer von der Paarberatung Schärer-Hansen an. Diese Unzufriedenheiten bringen die Betroffenen am nächsten Tag wieder auf die Arbeit mit – ein Teufelskreis entsteht.

Den Teufelskreis durchbrechen – und zwar gemeinsam mit der Paarberatung Schärer-Hansen

Auf diese Weise entstehen durch eine schlechte Work-Life-Balance anhaltende Probleme, die sich immer weiter verschlimmern. Die Betroffenen sind nicht nur im Dauerstress untereinander, sondern auch im Beruf weniger leistungsfähig. Somit können sowohl die Beziehung als auch die Karriere von einer gesünderen Work-Life-Balance profitieren. Das kann jedoch nur gelingen, indem beide Partner aktiv daran arbeiten. „Im Zweifelsfall sollte die Beziehung an erster Stelle stehen“, empfiehlt Thomas Schärer.

„Wer eine gesunde Work-Life-Balance sucht, sollte also damit beginnen, sich Zeit für gemeinsame Aktivitäten und Kommunikation mit dem Partner zu nehmen.“

Ferner raten die Experten dazu, Bedürfnisse und Erwartungen immer offen anzusprechen, bevor sich aus Missverständnissen Probleme entwickeln können. Vor allem sollte darüber gesprochen werden, wie sich Rollen und Verantwortung unter beiden Partnern fair aufteilen lassen, sodass keiner von ihnen damit überlastet ist. Dabei sollten sich Paare auch nicht davor scheuen, professionelle Unterstützung einzuholen, falls dies erforderlich ist. „Die Entscheidung für eine Paarberatung ist kein Eingeständnis einer Niederlage“, betont Jeannette Hansen Schärer. „Im Gegenteil: Sie zeigt, dass beide Partner willens sind, alles Nötige zu tun, um ihre Beziehung zu unterstützen oder zu retten.“

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