Überlastung führt zur Kündigung – Angie Bru Perez verrät, wie Kliniken entgegenwirken

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Deutschland hat zu wenige Ärzte – ein Problem, das sich in Zukunft voraussichtlich weiter verschärfen wird. Dadurch bleiben immer mehr offene Stellen unbesetzt. Das bestätigt auch Angie Bru Perez, die Geschäftsführerin der Bru Perez Consulting & Services GmbH. Mit ihrem Angebot hilft die Expertin, die selbst Ärztin ist, ausländischen Ärzten und deutschen Kliniken bei der Integration von Ärzten aus Lateinamerika und Spanien. In diesem Artikel erfährst Du, wie Kliniken sich jetzt aufstellen sollten.

Chefärzte, Personalleiter und Geschäftsführer einer medizinischen Einrichtung begegnen in ihren anspruchsvollen Positionen täglich Herausforderungen, die den Alltag im Gesundheitswesen prägen. Chronische Unterbesetzung, Überstunden und erschöpfte Mitarbeiter sind mittlerweile keine Seltenheit mehr, sondern leider Teil des gegenwärtigen Zustands. Zurückzuführen ist dieser Status quo auf den anhaltenden Fachkräftemangel, der nahezu jede Einrichtung in Deutschland betrifft. Aktuell klafft eine Versorgungslücke von etwa sieben Prozent, doch Experten prognostizieren, dass bis 2035 eine erschreckende Personallücke von rund 35 Prozent entstehen könnte. Das sind etwa 1,8 Millionen offene Stellen – eine Entwicklung, die nicht nur die Versorgung der Patienten, sondern auch die Zukunft der Einrichtungen in Frage stellt.

„Ganz besonders ausgeprägt ist der Mangel an qualifizierten Mitarbeitern in ländlichen Regionen, da sie vermehrt von großen Kliniken abgeworben werden“, erklärt Frau Bru Perez, Geschäftsführerin der Bru Perez Consulting & Services GmbH. „Aber auch in den städtischen Ballungszentren wird das Problem zunehmend spürbar. Die hohe Mitarbeiterfluktuation bleibt für viele Kliniken ein hartnäckiges Problem, insbesondere in den Abteilungen, die von einem massiven Personalmangel betroffen sind.“ Doch woran liegt es, wenn eine Station einer massiven Fluktuation ausgesetzt ist?

Dringend benötigtes Personal dank der Bru Perez Consulting & Services GmbH

„Der Fachkräftemangel ist nur ein Teil der komplexen Antwort“, fährt die Expertin der Bru Perez Consulting & Services GmbH fort. „Die Gründe sind vielfältig, weshalb es zu einfach wäre, die Schuld ausschließlich dem Fachkräftemangel zuzuweisen. Beispielsweise haben Themen wie die Vereinbarkeit von Familie und Beruf an Bedeutung gewonnen, während sie gleichzeitig immer schwerer zu realisieren ist. Der Ärztemangel verschärft dieses Problem noch weiter.“ Als Ärztin, die verschiedene Kliniken von innen gesehen und selbst häufig die Arbeitsstelle gewechselt hat, weiß Frau Bru Perez von der Bru Perez Consulting & Services GmbH: Die entscheidenden Gründe, die Ärzte dazu veranlassen, eine neue Position anzunehmen, sind meist die immense Überlastung und eine daraus resultierende toxische Arbeitsatmosphäre in unterbesetzten Kliniken.

Angie Bru Perez, Geschäftsführerin der Bru Perez Consulting & Services GmbH

Mit ihrem Angebot helfen die Experten der Bru Perez Consulting & Services GmbH ausländischen Ärzten und deutschen Kliniken bei der Integration von Ärzten aus Lateinamerika und Spanien.

Die Expertin, die aus Venezuela über Spanien nach Deutschland gekommen ist, hat diese Herausforderungen am eigenen Leib erfahren. Mit der Bru Perez Consulting & Services GmbH hat sie es sich zur Aufgabe gemacht, Ärzte aus Lateinamerika und Spanien bei der Einwanderung zu unterstützen. Viele Kliniken gewinnen dank ihrer Hilfe endlich das dringend benötigte Personal.

Angie Bru Perez von der Bru Perez Consulting & Services GmbH: Die Realität im ärztlichen Dienst

Der ärztliche Arbeitsalltag in deutschen Kliniken ist geprägt von unregelmäßigen Schichten, Überstunden und ständigen Bereitschaftsdiensten. Diese Realität steht oft im krassen Gegensatz zu einem geregelten Familienleben. Besonders auf den stark frequentierten Stationen, auf denen die Arbeitsbelastung hoch ist, herrscht eine chronische Unterbesetzung. Das führt nicht nur zu einer massiven Überlastung des Teams, sondern auch zu wachsender Unzufriedenheit am Arbeitsplatz. Ein Teufelskreis, der zu einer toxischen Arbeitsatmosphäre führt, in der gestresste Mitarbeiter häufiger krank werden, was wiederum die verbleibenden Kollegen zusätzlich belastet.

„Durch den massiven Druck, den Personalmangel zu bewältigen, sehen sich immer mehr Kliniken gezwungen, auch unterqualifizierte Bewerber einzustellen.“

„Leider zeigt sich in den meisten Fällen, dass das Personal die Klinik schnell wieder verlässt. Kündigungen sind an der Tagesordnung und die Schuldfrage wird zur Daueraufgabe“, berichtet Frau Bru Perez von der Bru Perez Consulting & Services GmbH. Ein weiteres Problem sind Überstunden, die in deutschen Kliniken keine Ausnahme, sondern die Regel sind. Die mangelnde Qualität in der Patientenversorgung macht schnell die Runde, besonders in ländlichen Regionen. Das gefährdet auf Dauer den Ruf und das Fortbestehen der Einrichtung. Hinzu kommt, dass dadurch qualifizierte Bewerber abgeschreckt werden.

Fehlende Einarbeitung und unzureichendes Recruiting: Die zahlreichen Probleme im deutschen Klinikalltag

An vielen Kliniken hat sich dieses absurde Szenario leider als Normalität etabliert. Viele Chefärzte kämpfen täglich gegen die Überlastung an. Sie spielen nur noch Feuerwehr und verbringen ihre Zeit damit, auf akute Probleme zu reagieren. Neues Personal wird oft nur halbherzig eingearbeitet, was sich wiederum in der Frustration neuer Mitarbeiter widerspiegelt. Honorarärzte werden für teures Geld hinzugezogen, lösen jedoch nicht das eigentliche Problem. Auch die Integration ausländischer Ärzte gestaltet sich schwierig, weil das internationale Recruiting an regionalen Kliniken oftmals vernachlässigt wird.

Angie Bru Perez ist die Geschäftsführerin der Bru Perez Consulting & Services GmbH.

Das Problem: Wenn ausländische Ärzte, die meist eine längere Einarbeitungszeit benötigen, in einer bereits überlasteten Abteilung platziert werden, neigen sie dazu, die Klinik früher oder später wieder zu verlassen, denn ihre Bindung an den Arbeitsort ist meist geringer als bei Ärzten, die in der Region verwurzelt sind. Außerdem bietet ihnen der Arbeitsmarkt in ganz Deutschland zahlreiche Alternativen. Die Kliniken sind auf diese Herausforderungen nicht ausreichend vorbereitet. Ihre Strukturen sind oft antiquiert und schwerfällig.

Innovative Konzepte als mögliche Lösung

Um die hohe Fluktuation auf den Stationen zu stoppen, sind eine positive Arbeitsatmosphäre, die Reduzierung der Arbeitsbelastung und ein wertschätzender Umgang entscheidend. Ein effektives Onboarding neuer Mitarbeiter und eine gute Integration ausländischer Ärzte spielen ebenfalls eine Schlüsselrolle. Es liegt in der Verantwortung der Personalabteilungen, innovative Konzepte zu entwickeln, um die Fluktuation in den Kliniken einzudämmen. Das kann nur in enger Zusammenarbeit mit den Stations- und Chefärzten gelingen. Ebenfalls hilfreich sind externe Ansprechpartner wie die Bru Perez Consulting & Services GmbH, die Ärzte in ihrer Akademie auf die Arbeit in Deutschland vorbereitet. Für die Kliniken liegt der Vorteil darin, dass sie qualifizierte Ärzte erhalten, die gut auf ihre neue Aufgabe vorbereitet sind. 

Allerdings müssen auch die Kliniken ihren Beitrag zum Gelingen leisten. Ärzte sollten nicht sich selbst überlassen bleiben, sondern spüren, dass sie willkommen sind. Am besten gelingt das mit einem soliden Onboarding-Prozess. „Die Zeiten haben sich geändert: Es liegt nun an den Personalabteilungen, mit innovativen Konzepten die Fluktuation in den Kliniken zu stoppen. Nur durch eine koordinierte Anstrengung aller Beteiligten können die Herausforderungen des Gesundheitswesens gemeistert und die Zukunft der Kliniken gesichert werden“, betont Frau Bru Perez abschließend.

Du suchst dringend mehr ärztliches Personal in Deiner Klinik?
Dann melde dich bei Angie Bru Perez von der Bru Perez Consulting & Services GmbH!

Hier klicken, um zur Webseite von der Bru Perez Consulting & Services GmbH zu gelangen.

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