Innovatives Recruiting in der Pharmabranche: Wie Unternehmen Personalengpässe verhindern

384
0
Share:
Innovatives Recruiting in der Pharmabranche: Wie Unternehmen Personalengpässe verhindern

Die Pharmaindustrie und Medizintechnik sind Branchen, die für die Gesellschaft von entscheidender Bedeutung sind. Sie stellen lebenswichtige Medikamente und medizinische Geräte her, die Patienten auf der ganzen Welt helfen. Aber diese Branchen haben ein großes Problem: einen Personalengpass. In diesem Ratgeber werden wir uns näher mit diesem Problem befassen, die Auswirkungen untersuchen und aufzeigen, was getan werden kann.

Ein Personalengpass tritt auf, wenn eine Branche mehr Arbeitskräfte benötigt, als verfügbar sind. In der Pharmaindustrie und Medizintechnik ist dies derzeit problematisch. Es gibt mehrere Gründe für diesen Personalengpass. Einer der Hauptgründe für einen Personalengpass ist der demografische Wandel: Die Babyboomer-Generation geht in den Ruhestand und es gibt nicht genügend junge Arbeitnehmer, um ihre Stellen zu besetzen. Dies hat zu einem Mangel an qualifizierten Arbeitskräften geführt.

Ein weiterer Faktor für einen Personalengpass ist die hohe Arbeitsbelastung in diesen Branchen. Die Pharma- und Medizintechnikindustrie sind stark reguliert und erfordern hohe Standards bei der Herstellung und dem Vertrieb von Produkten. Dies führt dazu, dass Mitarbeiter in diesen Bereichen oft überlastet sind und viele Stunden arbeiten müssen, was ein erhöhtes Burnout-Risiko auslösen kann. Das wiederum begünstigt einen erhöhten Personalwechsel, was die Unternehmen noch mehr belastet.

Des weiteren kann es zu einem Personalengpass kommen, wenn es an qualifiziertem Personal mangelt. Die Pharmaindustrie und Medizintechnik benötigen Mitarbeiter mit speziellen Kenntnissen und Fähigkeiten. Da diese Branchen sehr spezialisiert sind, ist es oft schwierig, Mitarbeiter mit den erforderlichen Fähigkeiten zu finden. So entsteht ein Wettbewerb um talentierte Mitarbeiter und der Druck auf die Unternehmen, um ihre Mitarbeiter zu halten, erhöht sich.

Diese Auswirkungen hat der Personalengpass in der Pharmaindustrie und Medizintechnik 

Die Auswirkungen des Personalengpasses in der Pharmaindustrie und Medizintechnik sind beträchtlich. Denn ein Mangel an qualifizierten Mitarbeitern kann Verzögerungen bei der Entwicklung neuer Produkte und der Herstellung von Medikamenten mit sich bringen. Dies kann wiederum dazu führen, dass Patienten auf lebenswichtige Medikamente warten müssen oder dass neue Therapien nicht rechtzeitig auf den Markt gebracht werden können.

Ein Personalengpass kann auch ein erhöhtes Risiko von Qualitätsproblemen verursachen. Mitarbeiter, die überlastet sind, können Fehler machen, die Produktionsfehler oder sogar gesundheitliche Risiken für Patienten bedeuten können. Dies kann hohe Strafen für die Unternehmen verursachen, sowie Schaden für das Vertrauen der Verbraucher in die Produkte.

Personalengpass

Maximilian Kraft hat sich mit seiner Personalberatung und -agentur pates auf die Branchen Pharmaindustrie und Medizintechnik spezialisiert.

Du suchst für dein Unternehmen aus der Pharmaindustrie und Medizintechnik händeringend nach Fachkräften?
Dann melde dich bei Maximilian Kraft von pates und vereinbare ein kostenloses und unverbindliches Infogespräch!

Hier klicken, um zur Webseite von pates zu gelangen.

Dies können Unternehmen selbst tun um einem Personalengpass entgegenzuwirken

Um den Personalengpass in der Pharmaindustrie und Medizintechnik zu lösen, müssen mehrere Maßnahmen ergriffen werden. Eine Möglichkeit besteht darin, mehr junge Menschen für diese Berufe zu gewinnen. Die Industrie kann dies erreichen, indem sie mehr Ausbildungs- und Praktikumsplätze anbietet, um den jungen Menschen Einblicke in die Arbeit in der Industrie zu geben und sie für diese Berufe zu begeistern. 

Eine weitere Maßnahme, um einen Personalengpass zu verhindern, ist die Verbesserung der Arbeitsbedingungen und die Reduzierung der Arbeitsbelastung. Flexible Arbeitszeiten, eine bessere Bezahlung, Homeoffice-Möglichkeiten und Mitarbeitervergünstigungen sind Beispiele dafür, wie Unternehmen Mitarbeiter motivieren und an sich binden können.

Die Industrie kann auch ihre Zusammenarbeit mit Hochschulen und Forschungseinrichtungen intensivieren um einem Personalengpass entgegenzuwirken. Denn durch Partnerschaften mit Universitäten können Unternehmen den Zugang zu neuen Talenten und Technologien verbessern. Die Industrie ist damit in der Lage, die neuesten Fortschritte in Wissenschaft und Technologie schneller zu nutzen, innovative Produkte auf den Markt zu bringen und so auch einen Personalengpass zu vermeiden.

So kann eine Personalberatung oder Personalagentur Abhilfe schaffen

Eine Personalberatung oder Personalagentur hat verschiedene Möglichkeiten, um einen Personalengpass in der Pharmabranche zu verhindern. Eine Möglichkeit ist die klassische Direktvermittlung. Hierbei wird ein Pool aus Arbeitssuchenden erstellt, die in passende Unternehmen vermittelt werden. Die Personalberater und -agenturen haben hierbei oft umfassende Erfahrung in der Rekrutierung von Fachkräften und können so gezielt nach geeigneten Kandidaten suchen. Dabei wird darauf geachtet, dass die Fähigkeiten und Erfahrungen der Arbeitssuchenden den Anforderungen der Unternehmen entsprechen.

Manche Agenturen bieten eine Arbeitnehmerüberlassung an. Hierbei verfügen die Dienstleister über einen eigenen Pool an Mitarbeitern, die temporär an Unternehmen verliehen werden. Diese Mitarbeiter können zeitnah und unkompliziert in die Unternehmen integriert werden und so schnell einen Personalengpass zu verhindern. 

Eine weitere Option ist das Interimsmanagement. Hierbei verfügen Personalberater und -agenturen über ein Netzwerk von Freiberuflern, die sie mit passenden Unternehmen zusammenbringen. Diese Experten sind auf bestimmte Bereiche spezialisiert und können somit gezielt eingesetzt werden. Dadurch können Unternehmen auf kurzfristige Personalausfälle oder eine plötzlich gestiegene Nachfrage in der Pharmabranche schnell reagieren und einen Personalengpass vermeiden.

Personalberatungen und -agenturen können aber auch beim digitalen Recruiting oder auch beim Social Recruiting unterstützen. Hierbei wird über Online-Plattformen wie LinkedIn oder Xing nach passenden Kandidaten gesucht. 

Auch auf den gängigen Social-Media-Kanälen wie Facebook, Instagram oder TikTok kann nach geeigneten Bewerbern gesucht werden, um einem Personalengpass vorzubeugen. Diese Methoden bieten den Vorteil, dass sie eine große Reichweite haben und potenzielle Kandidaten auch außerhalb des eigenen Netzwerks erreichen.

Share:
Avatar-Foto

Leave a reply